Empfang am Hotel (Foto: G. Liebig)

Tour de Bourscheid 2019

Eine Reise nach Luxembourg, Städtepartnerschaft gelebt, Radfahren in schönster Landschaft, Geselligkeit und hoher Staatsbesuch.

Alles das fand sich unter dem Namen „Tour de Bourscheid 2019 – Freunde besuchen Freunde“ wieder. Die Idee zu dieser Reise hatte Ratsmitglied Klaus Becker im Rahmen einer Diskussion über Städtepartnerschaften in Burscheid. „Wir radeln nach Bourscheid und stärken die bestehende Partnerschaft der beiden Namensverwandten“, kündigte er an. Von der ersten Idee, über die Planung mit allen Details wie Streckenführung, Übernachtungsmöglichkeit, vor Ort Programm am Ziel und vielen weiteren Fragen, dauerte es gut ein Jahr.

Am Donnerstag (Feiertag Fronleichnam) war es dann soweit. Pünktlich um 8 Uhr starteten die Burscheider Klaus und Dennis Becker, Florian Giese und Ralph Liebig zur ersten, knapp 160 km langen Etappe in Richtung Luxemburg. Die gesamte Strecke wurde in zwei Abschnitte geteilt, da am Freitag eine größere Gruppe Reiseteilnehmer mit dem Reisebus folgte, um einen Teilabschnitt dieser zweiten Etappe von gut 20 km mit den Rennradlern gemeinsam zu fahren. Gemeinsam trafen am Freitagnachmittag alle Burscheider wohlbehalten in Bourscheid ein. Empfangen wurden sie die Burscheider Gruppe von  Bürgermeisterin Annie Nickels-Theis und Bürgermeister Stefan Caplan.

Nach dem morgendlichen Besuch in Luxemburg Stadt am Samstag fand sich die gesamte Reisegruppe aus Burscheid am Nachmittag auf der Burg Bourscheid ein. Gemeinsam mit den Bourscheidern feierten sie in den Luxemburger Nationalfeiertag. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme des Luxemburgischen Großherzogs Henry an diesem besonderen Fest, der aus Anlass der fertiggestellten umfangreichen Renovierung der Burganlage in Bourscheid kam.

Mit der Rückreise am Sonntag beendete die Gruppe ein ereignisreiches, langes Wochenende. „Ganz nebenbei“ haben die Burscheider Radler mit ihrer Tour zur Aktion Stadtradeln 2019 auch noch einen Eintrag von 2.010 km für Burscheid beitragen können.

„Freunde besuchen Freunde“ ist in der Rückbetrachtung sicher ein kleines, aber wichtiges, Zeichen für den Gedanken Europas. Nicht Regierungen und Staaten machen Europa aus, sondern die Menschen – da waren sich die Teilnehmer einig.

Quelle: Reisebericht des Teilnehmers Ralph Liebig

 

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